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Blockheizkraftwerke

Die  Stadtwerke  betreiben  derzeit  acht  wärmegeführte Blockheizkraftwerke  (BHKW),  die    nach  dem  Prinzip  der  Kraft-Wärme-Kopplung  Strom  und  Wärme  erzeugen.  Mit  diesen  BHKW  können jährlich  rd.  4.000.000  Kilowattstunden  Strom  selbst  erzeugt  werden. Gleichzeitig leisten diese eigenen dezentralen Stromerzeugungsanlagen einen wichtigen Beitrag zur CO 2 -Minderung. Der Vorteil von BHKW liegt in  ihrem  höheren  Nutzungsgrad,  weil  die  Abwärme,  die  bei  der
Stromerzeugung  entsteht,  an  Ort  und  Stelle  genutzt  werden  kann. BHKW sparen bis zu 45 Prozent der Primärenergie ein und produzieren dementsprechend weniger Emissionen.

Was ist ein BHKW?

BHKW ist die Abkürzung für „Blockheizkraftwerk“ und sagt aus, dass in dieser  Anlage  durch  die  Kraft  (Arbeit)  eines  Motors  ein  Generator  zur Stromerzeugung angetrieben wird. Wie bei jeder Arbeit, so entsteht auch hier Wärme. Die beim Motor und durch das Abgas entstehende Wärme
wird  durch  einen  Motorkühlwasserwärmetauscher  und  einen  Abgaswärmetauscher entzogen und zu Heizzwecken genützt. Diese kompakte Einheit  aus  Motor,  Generator  und  Wärmetauschern  wird  als  Modul bezeichnet.

Das  BHKW Freibad  ist  wegen  seiner  Konzeption  und  Nutzung vorbildlich, da es sowohl mit Deponiegas als auch mit Erdgas betrieben werden kann. Heute können immerhin noch 20 % des Gasbedarfs durch die alte Deponie genutzt werden. Die erzeugte Wärme im BHKW Freibad wird im Sommer an das Freibad Mössingen geliefert. Im Winter werden die Schulen am Firstwald mit Wärme versorgt. Der erzeugte Strom wird direkt in das Netz der Stadtwerke eingespeist.

Unsere Blockheizkraftwerke

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